Die Fraktion BürgerbewegungHDL hat im Stadtrat der Stadt Haldensleben beantragt, die vorhandene Hundewiese „Pfefferbreitengraben“ (an der ehemaligen Badeanstalt) im Stadtgebiet einzuzäunen und diese für einen artgerechten Hunde-Auslauf herzurichten.

Begründung:
Um Gefahren und Belästigungen zu minimieren, die sich aus freilaufenden Hunden für andere Bürger*innen und den Straßenverkehr ergeben, sollte die Hundewiese eingezäunt werden. Mit der jetzigen Situation sind viele Hundebesitzer*innen natürlich unzufrieden. Die Tiere können ihren Bewegungsdrang an der Leine kaum ausleben. Nach §5 Abs. 4 der Gefahrenabwehrordnung besteht eine Leinenpflicht im Stadtgebiet der Stadt Haldensleben. 

Die Hundewiese kann auch eine soziale Begegnungsstätte sein. Auf dem Hundeplatz ist immer die Möglichkeit, andere Hundehalter kennen zu lernen, sich auszutauschen und gemeinsam mit den Vierbeinern Zeit zu verbringen. Um weitestgehend allen Interessen gerecht zu werden. Die Hundewiese muss, um ihren Zweck erfüllen zu können, möglichst folgendes bieten:

  • ein umzäuntes und damit für alle sicheres Gelände
  • zu allen Jahreszeiten nutzbar ist (Schatten, Bänke,)
  • Wünschenswert ist ein abwechslungsreiches und damit anregendes Gelände(Siehe Anlage)
  • mit Tütenautomat und Mülleimer, um das Gelände sauber zu halten

Hundespielplatz ein Ort für Spaß, vertrauensvolle Teamarbeit und soziale Kontakte für Mensch und Hund ist. 
Ein gut sozialisierter Hund hat auf diese Weise die Chance, den Umgang mit Artgenossen und mit Menschen zu lernen und gute Erfahrungen zu machen. Nur so kann er Signale und die Kommunikation deuten und angemessen, ohne übertriebene Aggressionen oder Angst, reagieren. Hunde können viel zum Wohlergehen und zur Gesundheit der Menschen beitragen, die ihnen gegenüber offen sind.

Das ein solches Konzept nicht ohne Kosten umzusetzen ist, liegt auf der Hand. Bürger*innen und Hundebesitzer*innen haben allerdings ein Recht darauf, dass ihre (Hunde-)Steuern sinnvoll eingesetzt werden, um das gesellschaftliche Zusammenleben zu erleichtern und öffentliche Infrastrukturen auch für die Haltung von Hunden vorzuhalten.

Beispiel
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